Vermeidung von Kondenswasser in Stegplatten
Die Dachneigung beachten
Vor allem in der kalten Jahreszeit kommt es vor, dass Wassertropfen auf den Stegplatten gefrieren und sich eine dünne Eisschicht bildet. Sobald die Sonne die Hohlkammerplatten erwärmt, bildet sich Schmelzwasser. Die Bildung von Kondensat kann deutlich reduziert werden, wenn Sie schon bei der Planung der Unterkonstruktion auf ein ausreichendes Gefälle achten. Je größer die Dachneigung ist, desto besser kann das Kondenswasser abfließen. Eine Dachneigung von fünf Grad sollte nicht unterschritten werden, das entspricht einem Gefälle von neun Zentimetern pro Meter Plattenlänge.
Die richtige Montage
In den Kammern der Stegplatten, die zur Isolation dienen, kann es auch zur Bildung von Kondensat kommen. Dies ist bedingt durch den Temperaturunterschied zwischen der Luft in den Kammern und der Luft in der Umgebung. Diese Wasseransammlungen lassen sich durch das Abkleben der offenen Kammern mit dem richtigen Klebeband (Antidust Tape/Kammerverschlussband) minimieren, bevor die Tropfkanten- und Abschlussprofile aufgesteckt werden. So ist sichergestellt, dass keine Fremdkörper eindringen können und das Kondenswasser austreten kann. Für das richtige Verlegen mit Antidust-Tape stehen Ihnen unsere ausführlichen bebilderten Montageanleitungen zur Verfügung.
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Bild: Petra Bork / pixelio.de