Die richtige Dachneigung für Wellplatten
Eine Überdachung mit Wellplatten bietet zahlreiche Vorteile: Sie ist kostengünstig, einfach zu installieren und ermöglicht eine gute Lichtdurchlässigkeit. Damit Ihre Überdachung jedoch langlebig und funktionsfähig bleibt, ist die richtige Dachneigung entscheidend. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, warum die Dachneigung wichtig ist und welche Neigung sich für verschiedene Einsatzbereiche eignet.
Warum ist die Dachneigung wichtig?
Die Dachneigung beeinflusst maßgeblich die Wasserableitung und die Stabilität der Überdachung. Eine zu flache Neigung kann dazu führen, dass Wasser und Schmutz auf den Platten stehen bleibt, was wiederum zu Undichtigkeiten und Materialschäden führen kann. Durch eine stärke Dachneigung wird der Selbstreinigungseffekt der Wellplatten erhöht. Eine zu steile Neigung hingegen kann die Konstruktion unnötig aufwendig und kostenintensiv machen.
Optimale Dachneigung für Wellplatten
Die optimale Dachneigung für Wellplatten hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Materials der Platten, der regionalen Wetterbedingungen und der beabsichtigten Nutzung der Überdachung. Im Allgemeinen empfiehlt sich jedoch eine Dachneigung von mindestens 5%. Bei 5% handelt es sich um die Mindestdachneigung. In der Regel beträgt die optimale Dachneigung zwischen 7% und 10%.
Wetterbedingungen bei der Dachneigung für Wellplatten
Regionen mit starkem Regen: Eine steilere Neigung sorgt dafür, dass das Wasser schnell abläuft und sich keine Pfützen bilden.
Schneereiche Gebiete: Hier sollte die Neigung ebenfalls steiler sein (mindestens 15 Grad), um die Schneelast zu reduzieren und das Abrutschen des Schnees zu erleichtern.
Bitte beachten Sie auch immer die höchstmögliche Dachneigung aus den örtlichen Bauvorschriften.